Evaluationen und Wirkungsanalysen

Das Evaluationskonzept des ISÖ beinhaltet eine aktivierende Begleitung von Modellprojekten und sozialen Innovationen. Damit werden Entwicklungsimpulse auf vier Ebenen beabsichtigt:

  • durch die Beratung von Modellstandorten
  • durch die Organisation des Erfahrungsaustausches
  • durch die Evaluation im engeren Sinn und
  • durch die Öffentlichkeitsarbeit für das Modellprogramm.

Eine Evaluation bedeutet die Überprüfung und Bewertung relevanter Zusammenhänge auf Grundlage einer systematischen Sammlung von Kriterien, die auf einer Reihe von Standards basieren. Evaluationen können vor, während und nach einem Prozess mit den Schritten ‚input-output-outcome-impact‘ durchgeführt werden. Eine Wirkungsanalyse ist sinnvoll, wenn zu Beginn ein Zielwert festgelegt wurde, der nach Prozess-Ende überprüft werden kann. Das ermöglicht eine Qualitätssicherung und gibt Impulse für einen Lern-Prozess.

Das ISÖ führt Evaluationen als eigenständige Projekte und stets im Rahmen der von ihm betreuten Projekte durch. Dazu werden Rückkopplungsschleifen zur prozessbegleitenden Evaluation integriert (inklusive Partizipation), um gegenfalls darauf folgende Phasen anpassen zu können. Damit wird ein Projektergebnis erzielt, das die Wünsche und Bedürfnisse des Auftraggebers erfüllt und die Integration in das Alltagshandeln von Organisationen und damit Weiterverarbeitung der Projektergebnisse erhöht. Aus langfristiger Sicht ist das Ziel  gesellschaftliche Wirkung zu erzeugen.

Projektbeispiele:
Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045 (ZASH2045)
Koproduktion 24h-Pflege in Bamberg