Essays

2023:

Michael Opielka, Voraussetzungen für Soziale Nachhaltigkeit (2023)

In der Jubiläumsausgabe zum 15ten Jahrgang von "soziologie heute. das soziologische Fachmagazin" diskutiert Michael Opielka einige Voraussetzungen Sozialer Nachhaltigkeit aus soziologischer Sicht. Read more …

Michael Opielka, Besprechung von Silke Van Dyk / Tine Haubner, Community-Kapitalismus (2023)

Eine Buchbesprechung von Michael Opielka aus der "Soziologischen Revue": Die Autorinnen verknüpfen Gemeinschafts- und Kapitalismus-Kritik unter weitgehendem Verzicht auf eine Theorie der Nachhaltigkeit, doch unter Heranziehung von zwei weiteren Theoriefeldern, Feminismus und Wohlfahrtsstaatsanalyse. Read more …

Michael Opielka, Gemeinschaft und Soziale Nachhaltigkeit (2023)

Der Beitrag "Gemeinschaft und Soziale Nachhaltigkeit" von Prof. Dr. Michael Opielka wurde in einer ersten Fassung  als Plenarvortrag auf dem X. Internationales Tönnies-Symposium am 7.9.2019 an der Universität Kiel zur Diskussion gestellt. Read more …

2022:

Michael Opielka, Verbindung von Sozial- und Klimapolitik (2022)

In der Zeitschrift "NDV" diskutiert Michael Opielka Verbindungslinien zwischen Sozial- und Klimapolitik mit aktuellem Bezug zur Politik der sogenannten Ampelkoalition in Deutschland. Er plädiert für ein umfassendes Programm der Internalisierung, das durch eine Vernetzung beider Politikfelder und Interdisziplinarität erreicht werden soll. Eine "garantistische" Sozialpolitik, die ein Grundeinkommen einschließt, würde auch dem Klimaschutz dienen. Read more …

Michael Opielka, Globales Wachstum, Corona und Endlichkeit (2022)

Michael Opielka führt in seinem Beitrag "Globales Wachstum, Corona und Endlichkeit" zwei Gedankenströme zusammen, den Zusammenhang von Menschenrechten und Religion einerseits, von Nachhaltigkeit und (Un-)Endlichkeit andererseits. Read more …

Michael Opielka, Besprechung von Ulrike Guérot, Wer schweigt, stimmt zu (2022)

Michael Opielka las das Buch von Ulrike Guérot "Wer schweigt, stimmt zu" mit Entsetzen. Akademische Sorgfalt wird darin mit Füßen getreten. Die Besprechung des Buches von Guérot begründet seine Empörung. Read more …

Michael Opielka, The Concept of Social Sustainability and its Challenges for the Sociology of Social Policy (2022)

Einer der führenden Experten für nachhaltige Sozialpolitik, Prof. Dr. Michael Opielka, Wissenschaftlicher Leiter des ISÖ und Professor für Sozialpolitik an der EAH Jena, veröffentlichte in der Zeitschrift „sozialpolitik.ch“ einen grundlegenden Beitrag. Read more …

Michael Opielka/Wolfgang Strengmann-Kuhn, Bürgergeld und die Zukunft des Sozialstaats (2022)

Michael Opielka und Wolfgang Strengmann-Kuhn analysieren die Position des von der "Ampelkoalition"auf den Weg gebrachten "Bürgergeld" im Gefüge des deutschen Sozialstaats und seiner künftigen Entwicklung. Sie nutzen dabei auch die Erfahrungen und Zwischenergebnisse aus dem Projekt "Zukunftslabor Schleswig-Holstein", das die Rolle des Grundeinkommens in der Sozialpolitikreform untersuchte. Read more …

2021:

Michael Opielka, Wolfgang Strengmann-Kuhn, The Green discussion on basic income in Germany – its development and current status, in GEF 2021, 58-63

Michael Opielka und Wolfgang Strengmann-Kuhn skizzieren in diesem Beitrag die Grundeinkommensdiskussion in der Partei "Bündnis 90/Die Grünen" von den 1980er Jahren bis zum Zukunftslabor Schleswig-Holstein und ihrem Niederschlag in Parteiprogrammen. Read more …

2020:

Erich Schäfer, Die Universitätsausdehnungsbewegung als Vorläufer der wissenschaftlichen Weiterbildung (2020)

Prof. Dr. Erich Schäfer, Senior Fellow im ISÖ, veröffentlichte in einem Heft der "ZHWB - Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung", das sich dem Thema "Geschichte der wissenschaftlichen Weiterbildung" widmete. einen bemerkenswerten Aufsatz über die "Universitätsausdehnungsbewegung", die auf das 19. Jahrhundert zurückgeht. Wissen soll nicht nur an Universitäten vermittelt werden, sondern jenseits und lebenslang. Read more …


2019:

Michael Opielka, Sozialpolitik und Soziale Arbeit (2019)

Im Beitrag in der Zeitschrift FORUM sozial verfolgt Prof. Dr. Michael Opielka die komplexe Beziehung von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit in drei Schritten. FORUM sozial ist die auflagenstärkste Fachzeitschrift zur Sozialen Arbeit in Deutschland. Read more …

Michael Opielka, Gesellschaftliche Gemeinschaft bei Talcott Parsons und Hegel (2019)

In diesem Beitrag zum "Handbuch Kommunitarismus" präsentiert Prof. Dr. Michael Opielka eine soziologische Theorie-Perspektive auf "Gemeinschaft". Read more …

Michael Opielka, Verfall der Werte? Zum Zusammenhang subjektiver und gesellschaftlicher Skripte (2019)

Werte verfallen nicht, die empirische Wertforschung beobachtet Verschiebungen, vor allem der World Values Survey, die spektakuläre Dauerbeobachtung der Werte-Entwicklungder Welt, zeigt das eindrucksvoll. Da ist keine Postmoderne in Sicht, kein Wertrelativismus, aber eben auch keine alte Ordnung mehr, sondern Pluralismus, multiple Werteordnungen, die große Unübersichtlichkeit. Read more …

Michael Opielka, Sozial nachhaltig wirtschaften. Effizienz, Suffizienz, Differenz (2019)

Die Diskussion der Voraussetzungen und Folgen einer wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung unter Postwachstumsbedingungen liegt quer zu den herkömmlichen geistigen und konzeptionellen Auffassungen von Wirtschaft und Sozialpolitik. Read more …

2018:

Michael Opielka, Grundeinkommen und Garantismus. Wie ein Grundeinkommen die Sozialstaatsarchitektur realistisch verändern kann (2018)

In diesem Beitrag wird die Idee des Grundeinkommens in einem besonderen Rahmen diskutiert: sie wird systematisch mit der Forderung nach einer Bürgerversicherung verknüpft, das Grundeinkommen wird in eine „Grundeinkommensversicherung“ integriert. Sie lehnt sich an die Architektur der Schweizer Alterssicherung AHV an, verknüpft also Bewährtes mit Innovation. Read more …

Michael Opielka/Sophie Peter/Erich Schäfer, Zukunft erfahrbar machen. Das Projekt Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045 (2018)

"Wie können wir überall gut werden?" fragte das Forschungs- und Entwicklungsprojekt ZASH2045 in einer Reihe von Zukunftswerkstätten. Es geht darum, Zukunft erfahrbar zu machen. Zwei Fallkommentare beleuchten die Methodik. Read more …

Wolfgang Strengmann-Kuhn, Ein Europäisches Basis-Kindergeld gegen Kinderarmut und für mehr sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union (2018)

Ein soziales Europa, das Armut und Ungleichheiten verringert und mehr soziale Sicherheit in diesen unsicheren Zeiten schafft, könnte der Kitt gegen dieses Auseinanderdriften und für mehr sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union sein. Die Höhe des Europäischen Basis-Kindergeldes könnte sich an der geringsten nationalen Armutsrisikogrenze für Kinder orientieren und würde dann also zurzeit etwa 70 € betragen. Für die nationalen Unterschiede sollte es in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedliche Zusatzleistungen pro Kind geben. Read more …

Michael Opielka/Sophie Peter, Zukunftsforschung für das Alter – Wie können wir überall gut alt werden? (2018)

Zwei überarbeitete Vorträge von Landespastor Heiko Naß und Prof. Dr. Michael Opielka auf dem "Gemeindekongress Schleswig-Holstein 2017" zum Projekt "Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045" (ZASH2045), die in der Zeitschrift "Die Gemeinde. Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung in Schleswig-Holstein" erschienen sind. Read more …

2017:


Michael Opielka, Liebe und Gemeinschaft – lebenslanges Glück und gesellschaftliches Teilsystem (2017)

Könnten wir lieben, wenn wir nur die Medien Geld, Recht und Rituale hätten, das wird niemand bejahen. Read more …

Michael Opielka, Soziologie Sozialer Nachhaltigkeit – Zur Idee der Internalisierungsgesellschaft (2017)

In diesem Aufsatz werden Fragen einer soziologischen Forschungsagenda Soziale Nachhaltigkeit diskutiert. Read more …

Michael Opielka, recalculating the wealth in time. Future work (2017)

Zeitwohlstand besitzt, wer frei über die eigene Lebenszeit verfügt. Mehr Zeitwohlstand für Alle erfordert zweierlei: eine Aufwertung der Sorgearbeit und ein Grundeinkommen. Read more …

Michael Opielka, Participation in Social Work (2017)

Partizipation in der Sozialen Arbeit ist nicht nur nötig, sondern auch möglich. Sie ist eine Haltung der Responsivität, ein professioneller und politischer Habitus, der die Grenze zwischen Klientin und Leistungserbringerin flüssig macht, der gerade den Verantwortlichen in der Sozialen Arbeit immer wieder signalisiert, dass niemand nur Hilfe gibt, sondern immer auch mit einem Fuß, jetzt, früher oder künftig, Hilfe nimmt. Read more …

2016:

Michael Opielka, People’s Future City (2016)

"Zukunftsstadt der Menschen" - Vortrag von Prof. Dr. Michael Opielka im Rahmen der IBA-Talks in Wien. Read more …

Michael Opielka, Social Sustainability from a Sociological Perspective (2016)

Der Begriff »Soziale Nachhaltigkeit« findet sich bislang nicht auf der Agenda und in Textbüchern der Soziologie, wie generell ein Mangel an soziologischer Befassung mit der Problemstellung Ökologie und Nachhaltigkeit auffällt. Read more …

2015:

Michael Opielka, The Basic Income as a Central Social Policy Innovation (2015)

The paper discusses the idea of ​​the Basic Income as a social-political innovation for the 21st century, which provides important answers to key challenges of welfare capitalism. The discussion is embedded in a further development of the welfare regulatory theory around a “guarantee” welfare regime focused on human rights protection. The importance of the three traditional concepts of justice – performance, equality, needs – is underlined, but their absolutizing is clearly rejected. The concept of justice “participation” corresponding to the fourth type of regimes “guarantees” can only claim ideal quality as a participatory, democratic project.…

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Michael Opielka, The Feasibility of a Basic Income. Implications for Social Policy and Social Work (2015)

This paper discusses some normative and political aspects of the feasibility of a welfare reform based upon the idea of a basic income. Read more …

2009:

Michael Opielka, Gerechtigkeit und Garantismus. Grundlagen grüner Sozialpolitik (2009)

Die Überlegungen des Beitrags verorten die Gerechtigkeitskonzeptionen in der Sozialpolitik entsprechend den politischen Grundorientierungen liberal-sozialdemokratisch-konservativ und skizzieren einen vierten Politiktypus. Er wird hier als „garantistisch“ bezeichnet. Read more …

1990:

Michael Opielka, Einige Grundfragen sozialökologischer Theorie und Politik (1990)

Dieser im Jahr 1989 verfasste Aufsatz sollte zwei Jahre nach Gründung des ISÖ das hier vertretene Konzept von "Sozialökologie" diskutieren. Der Text war dem Sozialphilosophen und Vordenkers der "Politischen Ökologie", André Gorz, gewidmet, der zu den Mitgründern des ISÖ gehörte. Read more …

1988:

Ulrich Otto/Michael Opielka, Grundeinkommen und Sozialarbeit (1988)

Der Aufsatz diskutiert die vermuteten Wirkungen eines garantierten Grundeinkommens auf das Volumen und die Qualität Sozialer Arbeit. Es geht also sehr grundsätzlich um das Verhältnis von monetären und personellen Bedarfsausgleichssystemen im Sozialstaat, um den systematischen Zusammenhang zwischen Geld- und sozialarbeiterischen Dienstleistungen. Read more …

1984:

Michael Opielka, Das garantierte Einkommen – ein sozialstaatliches Paradoxon? (1984)

Der erste Aufsatz von Michael Opielka zur Diskussion um ein Garantiertes Grundeinkommen erschien im Jahr 1984 im Sammelband "Befreiung von falscher Arbeit. Thesen zum garantierten Mindesteinkommen", herausgegeben vom damaligen Lektor des Wagenbach-Verlages, Thomas Schmid. Read more …