Zukunftskonferenz

Das Ziel einer Zukunftskonferenz ist es, kollektive Zukunftsbilder durch einen partizipativen Ansatz mit unterschiedlichen Akteuren zu zeichnen. Dazu soll ein ganzheitliches Bild generiert werden und der Fokus sollte nicht auf Problemen oder Konflikten liegen. Der Prozess kann mit einer Achterbahnfahrt verglichen werden: Beginnend mit einem Rückblick wird der IST-Zustand betrachtet. Danach folgt die Erarbeitung von Visionen und Zielen. Die Findung eines Konsens ist Dreh- und Angelpunkt dieser Methode sowie die Erarbeitung von Strategien und Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Eine Moderation durch diese Phasen ist unerlässlich. Grenzen sollen aufgebrochen und neue Ideen gefunden werden. Ziel ist ein Maßnahmenplan.

Das ISÖ verwendet diese Methode in der dritten Phase des Projekts „Zukunftsszenarien Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/45“ und verspricht sich dadurch einen realitätsnahen Maßnahmenplan, der nachhaltig die Situation der Altenhilfe in Schleswig-Holstein beeinflussen wird.

Projektbeispiele:
Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045 (ZASH2045)