Projekt

Grundlagen der Sozialästhetik und Sozialkunst

Laufzeit: 1999 – 2000

Finanzierung: Alanus Hochschule Alfter gGmbH
Projektleitung und –bearbeitung: Dr. Michael Opielka
Veröffentlichungen: Kunst und Kultur im Wohlfahrtsstaat, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 12-2003, 21-27; sowie gekürzt in: Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 100, 2003; gekürzt auch unter dem Titel: „Kulturpolitik als Kreativitätsanlage. Überlegungen zur Kunst im Wohlfahrtsstaat“, in: Kommune, 1, 2003, 87-90 sowie geändert unter dem Titel: „Die Ästhetisierung der Gesellschaft. Voraussetzungen und Chancen der Förderung von Kunst und Kultur im Wohlfahrtsstaat“, in: Neue Zürcher Zeitung, 24.2.2003, 19; „Wo ist Element drei?“ Kunst Denken. Goethe, Steiner, Beuys und Wir, in: Novalis, 10, 2000, 34-36; Individualität und Institution. Drei Formen der Gemeinschaftsbildung in der heutigen Gesellschaft, in: die Drei. Zeitschrift für Anthroposophie in Wissenschaft, Kunst und sozialem Leben, 3, 70. Jg., März 2000, 45-58.

In Erweiterung der seit 1987 durch das Institut für Sozialökologie (ISÖ) gepflegten Forschung auf dem Gebiet der Sozialpolitik und Sozialökologie mit dem Ziel eines ganzheitlichen methodischen Ansatzes in den Sozialwissenschaften wurde in den letzten Jahren zunehmend die Frage nach einer sozialen Ästhetik und Sozialkunst thematisiert. Über die Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung (GAB) bestanden im Rahmen des Projektes „Erziehungsgehalt 2000“ erste Kooperationen mit der Alanus Hochschule Alfter. Sie deuteten an, dass im Rahmen der dortigen Arbeit sozialkünstlerische Lehr- und Praxiser-fahrungen vorliegen, die in Verbindung mit der sozialwissenschaftlichen Forschungserfahrung des ISÖ eine geeignete Grundlage für eine systematische Projektentwicklung bieten können. In einer Pilotphase wurde der Forschungsstand auf dem Gebiet der „Sozialen Ästhetik“ und „Sozialkunst“ aufgearbeitet und Forschungsfragen spezifiziert, die die Beantragung von Drittmitteln bei Stiftungen etc. ermöglichen.