Morphologische Matrix

Die Morphologische Matrix wird häufig in der Zukunftsforschung genutzt und wurde als eine systematisch-analytische Kreativitätstechnik entwickelt. Erster Schritt ist die Definition von Schlüsselfaktoren, deren Ausprägungen/Hypothesen in eine Matrix eingetragen werden. Die Kombination aus Schlüsselfaktoren und Ausprägungen ergibt das morphologische Feld und über eine Kreuzauswertung („cross-consistency assessment“ – CCA) mögliche Szenarien. Damit wird die Analyse von schwer quantifizierbaren und multidimensionalen Problemen möglich.

Das ISÖ hat das Potenzial dieser transparenten und systematischen Analyse zur Szenario-Generierung erkannt und erfolgreich eingesetzt. Ein großer Vorteil ist die kreative Seite dieser Methode, die sich in Zukunftswerkstätten sehr bewährt hat.

Projektbeispiele:
Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045 (ZASH2045)