Projekt
Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045 (ZASH2045)
Finanzierung: Diakonisches Werk Schleswig-Holstein – Landesverband der Inneren Mission e.V.
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Opielka
Projektbearbeitung: Sophie Peter, M.Sc.; Dipl.-Soz. Franz Hiss (Mitarbeit Trendanalysen); Prof. Dr. Erich Schäfer (Moderation); Dr. Michaela Schwarzbach (Beratung)
Veröffentlichungen: Michael Opielka/Sophie Peter, Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045. ZASH 2045 Zwischenbericht, ISÖ-Text 2017-1, Siegburg: ISÖ – Michael Opielka/Sophie Peter, Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045. Auswertung der Online-Beteiligung, ISÖ-Text 2017-2, Siegburg: ISÖ – Michael Opielka/Sophie Peter, Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045. Auswertung der Zukunftswerkstätten, ISÖ-Text 2017-3, Siegburg: ISÖ – Michael Opielka/Sophie Peter, Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045. Ergebnisbericht, ISÖ-Text 2018-1, Siegburg: ISÖ – Michael Opielka/Peter, Sophie/Schäfer, Erich, Zukunft erfahrbar machen. Das Projekt Zukunftsszenario Altenhilfe Schleswig-Holstein 2030/2045, in OrganisationsEntwicklung, 37. Jg., Heft 3, 2018, S. 57-64
Hier geht es zur ausführlichen ZASH2045-Homepage!
In einem partizipativen Szenario-Prozess wird die Zukunft der Altenhilfe in Schleswig-Holstein zugleich erforscht und mitgestaltet.
Bei der Frage, welche Pfade künftige Entwicklungen im Bereich der Altenhilfe nehmen werden, besteht eine große prognostische Unsicherheit. Exakte Vorhersagen sind nicht möglich, wenn – wie in der Zukunftsforschung üblich – ein Thema über einen längeren Zeitraum von 15‐30 Jahren betrachtet wird, weil soziale Praktiken, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und politische Entscheidungen insbesondere auch in ihren Wechselwirkungen schwer vorherzusagen sind. Auch die hohe Anzahl der eingebundenen Akteure im Bereich der Altenhilfe sowie die insgesamt heterogene Akteurs-Landschaft erhöhen die Unsicherheiten. Der Betrachtungszeitraum des Projektes umfasst mit 15-30 Jahren den Zeitraum für eine Generation. Obwohl keine exakten Vorhersagen über so einen langen Zeitabschnitt möglich sind, verdeutlicht diese Zeitspanne die tiefgreifenden Veränderungen, die z.B. im digitalen Bereich in 30 Jahren entstehen können.
Da der gewählte lange Zeithorizont prognostisch nur sehr begrenzt sinnvoll erschließbar ist, soll ein partizipativ angelegter, moderierter Akteurs-Dialog zu normativen, gestaltungsorientierten Perspektiven der Altenhilfe in Schleswig-Holstein führen. Vor dem Hintergrund sich absehbar verändernder Rahmenbedingungen – zum Beispiel demografischer Wandel, „schrumpfende/wachsende“ Sozialräume in Schleswig-Holstein – soll danach gefragt werden, welche Formen der Altenhilfe attraktiv, bereichernd und zielführend oder sinnstiftend gestaltet werden können. Es sollen Antworten auf die Frage gefunden werden: „Wie können wir überall alt werden?“ Dabei wäre es ein großer Erfolg, wenn mit einem Szenario-Prozess positive Zukunftsbilder und Gestaltungsziele von Alter und Pflege generiert werden können. Darauf aufbauend sollen operative Lösungen vorgeschlagen, strategische Prozesse und Maßnahmen für den Weg dorthin entwickelt und umgesetzt werden.
Ziel des Szenario-Prozesses ist es, begründete positive „Narrative“ für Akteure und Regionen zu entwickeln, Pfade in die Zukunft zu legen, so dass in 15 Jahren und später auch auf eine „Pfadabhängigkeit“ zurückgeblickt werden kann, die Qualitätssicherung, Engagement und Geborgenheit gut verknüpft.
Pressemitteilung des Diakonischen Werk Schleswig-Holstein vom 28.11.2016:
http://www.diakonie-sh.de/aktuelles/neue-neuigkeitenseite-110/
Projekthomepage des Diakonischen Werks: http://www.diakonie-sh.de/landesverband/projekte-dokumentationen/zukunftsszenario-altenhilfe-schleswig-holstein-20302045/
Arbeitspapier Trendanalysen (Stand März 2017) – Download hier:
Kurzfassung/Zusammenfassung (für Zukunfts-Szenario-Workshop 9./10.3.2017): Zusammenfassung – ISÖ – Trendanalysen ZASH2045, Stand 2017-3-4
Langfassung (Entwurf): ISÖ – Trendanalysen ZASH2045, Entwurf Stand 2017-3-4
Zukunftswerkstätten 1. Welle in Rickling (9.3.2017) und Garding (10.3.2017) – 2. Welle in Henstedt-Ulzburg (7.9.2017) und Tönning (8.9.2017) hier die Fotos zur Ansicht und zum Download:
https://www.flickr.com/photos/150942422@N02/albums/with/72157681192394083
Abend der Begegnung 9.5.2017 in Rendsburg: „Pflege – Chancen und Risiken der Digitalisierung“ – Podiumsgespräch u.a. mit Landespastor Heiko Naß (Diakonisches Werk) und Prof. Dr. Michael Opielka (ISÖ) – Dokumentation mit Videos und Fotos:
http://www.diakonie-sh.de/news/digitalisierung-der-pflege/
Podiumsinput Prof. Opielka zu Robotern in der Pflege:
https://www.youtube.com/watch?v=5aw7-B8DrTA
Präsentation auf dem Gemeindekongress 2017 „Demokratie leben – Zukunft gestalten“ am 6.10.2017 in Kiel (Landespastor Heiko Naß, Prof. Dr. Michael Opielka), hier die Powerpoint-Präsentation:
https://www.isoe.org/wp-content/uploads/2017-10-6_Projekt-ZASH2045-Diakonie-SH_ISÖ_Gemeindekongress.pdf
und hier die Audio-Aufnahme des Vortrags von Prof. Opielka:
Hier finden Sie Fotos der Vorträge von Landespastor Naß und Prof. Opielka: Fotos Forum II: Demographischer Wandel – Zusammenleben 2030
Poster/Plakat des Projektes zum Download: http://www.diakonie-sh.de/assets/plakat-zash-A2.pdf
Flyer des Projektes zum Download: http://www.diakonie-sh.de/assets/neuer-flyer-zash-5-2017-online.pdf
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