Arbeit 4.0 – Nachhaltigkeitsberichterstattung / CSR / IR-Integrated Reporting

Bereits 1999 veröffentlichte die Global Reporting Initiative (GRI) die ersten Leitlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Diese hat sich aus der Umweltberichterstattung entwickelt und behandelt zusätzlich soziale und ökonomische Aspekte. Eine wichtige Frage lautet dabei: „Fühlen sich Unternehmen gesellschaftlich verantwortlich?“ Neben kapitalmarktorientierten Unternehmen mit mehr als 500 Arbeitnehmern, die ab 2018 eine CSR-Berichtspflicht haben,  sind ebenfalls FPOs und NPOs angesprochen. Eine weitere Entwicklung ist die integrierte Berichterstattung (IR), eine Kombination aus klassischer Finanzberichterstattung und nicht-finanziellen Aspekte.

Das ISÖ forscht zur Entwicklung ‚Arbeit 4.0‘. In Bezug auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung sind Fragen des Struktur- und Kulturwandels (Organisationsentwicklung, Inklusionsfrage sowie Migration und Integration) durch die Digitalisierung und Automatisierung von Bedeutung. Darüber hinaus bietet das Institut Strategieberatung für Social Entrepreuneurs (Sozialunternehmen) zur Sozialwirtschaft und Wohlfahrts- und Wirtschaftsentwicklung. Themen wie die Wachstumsabhängigkeit moderner Wohlfahrtstaaten sowie die Entkopplung von Einkommen und Arbeit durch die Automatisierung werden bearbeitet.

Projektbeispiele:
Konzept und Operationalisierung von Sozialer Nachhaltigkeit
Werte im Wohlfahrtsstaat
Grundeinkommen und Werteorientierungen
Finanz- und sozialpolitische Analyse eines Solidarischen Bürgergeldes